Profi-Barometer & Sticker-Testat
Börsen-Tipps
Glauben Sie ernsthaft …
… dass Aktienprofis vor dem Fernseher sitzen, um sich „Ratschläge“ zu holen?
… die allermeisten Zeitungs-& Fernseh-„Tipps“ kommen von Journalisten mit mehr oder weniger börsentechnischer Umgangserfahrung … diese propagieren Ihren Glauben über die Börsen-Welt bzw. ihre Sichtweise auf vermutete mögliche Börsenentwicklungen … vom hanebüchenem Blödsinn, über Plattitüden bis zu erstklassigen Recherchen findet man hier alles … denn Journalisten dürfen plappern, ohne für Falschberatungen haftbar gemacht zu werden …
… Kritiker sprechen hier nicht ohne Grund, und mit einem Augenzwinkern, von der kostenlosen Kaffeesatz-Teleberatung … und sie wissen ja, was nichts kostet …
… denn wenn dieses gefühlte „Insiderwissen“ praktischen Nutzwert für Kauf-Verkauf-Aktivitäten hätte, dann würden sich doch die Schlipsträger im TV selbst eine goldene Nase mit Ihren „Tipps“ verdienen … Oder?
… stattdessen leben sie von den Werbeetats der Produktgeber oder gebührenfinanzierten Gehältern … das hätten Sie aber bestimmt nicht nötig, wenn sie tagtäglich an der Börse Geld scheffeln würden … sollte uns das zu denken geben?
Hier sollte also Jede/r mit dem eigenen Glauben prüfen …
… und eigenverantwortlich entscheiden, auf wessen Rat er/sie hört …
… doch wenn man börsenbasierte Instrumente nutzen will, dann kann man schon ein paar nützliche & bewährte Fixpunkte finden … und niemand muß deshalb das Rad neu erfinden … denn gewußt Wo & Wie spart bekanntlich Energie …
… also haben wir mal wieder unseren Diplom-Kriminalist auf die Fahndung geschickt … und er wurde auch fündig …
… für Daytrader gibt es ein paar pragmatische Marktbeobachtungen wie z.B.:
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Sell in may and go away …
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&
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… but remember to come back in September …
… Hintergrund sind hier jahrhundertealte psychologische & termintechnische Verhaltensweisen der Börsenakteure, die statistisch signifikante Muster ergeben … aber es gibt hier keine Garantien … es kann auch voll nach hinten losgehen, wenn man diese „Tipps“ zur privaten Religion erhebt …
… zuverlässiger sind da schon die vom menschlichen Glauben unabhängigen Basisstrategien …
Cost-Average-Effekt
… verständliche und nachvollziehbare Mathematik für den Geldanleger paart sich hier mit der notwendigen Disziplin für erfolgreiche Börsenstrategen …
…und verbraucherfreundliche Investmentangebote zeichnen sich durch übersichtliche & transparente Präsentationen von staatlich kontrollierten Börseninstrumenten aus …
Experten-Police
ETF-Portfolio-Plus
Multi-Asset-Dynamic
… zudem basieren diese Depot-Vorschläge für Anleger, im Unterschied zu den Glaubensbekenntnissen der Börsenpropheten, auf analytischer Wissensaufbereitung durch die Research-Abteilungen der Fondsgesellschaften …
… doch wirkliche Erfolge mit Börseninstrumenten feiert nur, wer sich mit klaren selbstbestimmtem Prinzipien auf diesem rutschigen Parkett bewegt … und sich natürlich im Ernstfall auch an die selbstgestellten Maximen hält …
… die wichtigsten seien hier an dieser Stelle, ohne Anspruch auf Vollständigkeit, gelistet und anempfohlen …
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Mindestens 10 %, besser 20 % , des Anlagevolumens sollten immer zinsbasiert mit Einlagengarantie und ohne Kursschwankungsrisiko täglich verfügbar sein …
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Nur Investments tätigen, die man persönlich klar verstanden hat …
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Das komplette Lesen der Prospektunterlagen ist erste Anleger-Pflicht … denn zumeist findet man die „Zauberwörter“ Totalverlustrisiko oder Kostenstrukturen im Kleingedruckten bzw. oft im letzten Drittel der PDF-Pakete … und wem dies zu anstrengend ist, der sollte hier auf professionielle Hilfe zurückgreifen…
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Strategie ist wichtiger als Taktik … Daytrading überläßt man besser den Zockern … und am Stammtisch wird immer mit den Erfolgen geprahlt … die blutigen Verluste hingegen liegen unter dem Mantel des Schweigens …
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Worte der Berater sind immer Schall & Rauch … deshalb immer die Protokolle auf Übereinstimmung mit den eigenen Vorgaben kontrollieren …
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Sicherheit durch Streuung als Grundprinzip der privaten Investmentstrategie … fünf Finger hat die Hand … und auf mindestens zwei Beinen laufen Gottes Geschöpfe auf Erden … die Natur ist weiser als mancher Geldvermehrer glauben mag …
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Eine überlegt geplante Strategie sollte immer die Chance bekommen mindestens 5 Jahre, besser 10-15 Jahre zu arbeiten … denn Hin und Her macht Taschen leer … Bankberater verdienen an jeder Transaktion, und neigen deshalb zu aktionistischen Ratschlägen …
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… aber bei gravierenden weltpolitischen Veränderungen gehört jede bisher funktionierende Strategie auf den professionellen Prüfstand … lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende …
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… Gier schlägt Hirn … ist der Schlachtruf der Turboverkäufer an den Verkaufstresen der Investmentbranche … und dementsprechend sind die Psychotricks der Banken nicht zu unterschätzen …
… und auch am Couchtisch der zu melkenden Kuh wird immer wieder gerne auf marktwirtschaftliche legale Verkaufstechniken zurückgegriffen …
Wenn Sie also mal ein mulmiges Gefühl beschleicht …
… dann sollten Sie sich auf die Grundanforderungen für ein sicherheitsorientiertes Investment besinnen:
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staatlich kontrollierte unbegrenzte Einlagengarantie
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Grundverzinsungsgarantie
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Überschußbeteiligung