Ihr persönlicher Ansprechpartner
Journalistenberatung oder Fachberatung
Ärzte, Juristen, Steuerberater oder Sachwalter …
… all diese Berufsgruppen haben eines gemeinsam …
… und das ist staatlich geprüftes Wissen über ihr Fachgebiet … und ihre Arbeit kostet immer Geld … und das unterscheidet Profis von den „Influencern“ der 4.0-Web-Welt … Kamerad Google spült kostenfreie Tipps ohne Ende in die Kanäle der User …
Im Medienzeitalter 4.0 gibt es aber noch die weite Welt der Journalistenberatungen … zu Gesundheitsfragen, zu Rechtsproblemen, zum Steuernsparen und natürlich die allseits beliebten Versicherungsempfehlungen … oft viel Tam-Tam und wenig Ahnung von der gelebten Praxis …
… doch bei den Journalisten ist beileibe nicht alles koscher …
… ausdrücklich abgrenzen müssen wir hier aber die ausgewiesenen Fachjournalisten … diese seltene Spezies kommuniziert naturgemäß zumeist in der einschlägigen Fachpresse … und deshalb ist es für den Normalbürger schon etwas schwieriger, den zweifelsfrei existierenden hochwertigen Journalismus zu entdecken …
… unabhängig davon bestimmen den journalistischen Alltag die Tipps ohne Ende aus der Regenbogen-Presse von Otto-Normaljournalist … die journalistische Hilfe für die Leser hat natürlich den ( scheinbaren ) Vorteil der Kostenfreiheit …
… und die „stille Post“ des Nachplapperns dieser Ergüsse via Stammtischrunden oder Chat-Gruppen verwässert den Informationsgehalt zusätzlich … diesen Echo-Kammern auszuweichen, ist heutzutage schon fast unmöglich.
Was unterscheidet nun diese drei konträren Welten …
… aus Sicht der dadurch oftmals verunsicherten Verbraucher?
Die Profis sagen Hüh … die Influencer sagen Hott … und die Journalisten machen Brrr …
… die einfachste Antwort kann man am besten am Beispiel des Brillen-Kunden erklären …
- wenn man die Augen beim Optiker vermessen läßt, dann ist diese Dienstleistung kostenfrei … sofern man die Brille dann dort auch kauft …
- wenn man die Augen beim Augenarzt vermessen läßt kostet das immer Geld, auch wenn man keine Brille dort kaufen kann … dafür kontrolliert der Profi aber auch die Gesundheit der Augen.
Aber jetzt mal Butter bei die Fische …
… und deshalb haben wir unseren Diplom-Kriminalist gebeten, sich mal auf die Fahndung nach den wirklich wichtigen Fakten im Umgang mit diesem Thema zu begeben …
Was spricht für eine Journalistenberatung ?
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via Internet ist sehr viel Journalismus kostenfrei erhältlich,
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via gekaufter Printmedien sind die Kosten minimal bis überschaubar,
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dank-GEZ-Zwangsgebühr sind die Medien-Journalisten dem Bürger sogar etwas schuldig,
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Journalisten verdienen aktiv, sofern die Lobbyisten aller Couleur nicht im Hintergrund etwas nachhelfen, kein Geld am Produktverkauf.
Was spricht gegen eine Journalistenberatung ?
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Journalisten refinanzieren ihr Einkommen zum Großteil über die geschalteten Werbebotschaften der Produktgeber in den jeweiligen Medien … Journalisten leben also passiv vom Produktverkauf … es gibt hier immer die berühmte Schere im Kopf, denn wer bezahlt schon Werbung bei kritischen Medien … quasi die Provision durch die Hintertür … man schneidet sich de facto oft ins eigene Fleisch, wenn man kritisch hinterfragen & qualifiziert recherchieren würde …
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kein Journalist muß sich einer staatlich kontrollierten Prüfung zu Fachkenntnissen für die Bewertung des eigenen Recherchewissen stellen …
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Journalisten können ( fast alles ) schreiben … Kluge Recherche oder Bullshit? … sie stehen (fast ) immer unter dem Schutz der Pressefreiheit …
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wenn Sie einer trüben journalistischen Beratungsquelle folgen, und dadurch einen Schaden erleiden, dann können Sie diesen obskuren „Berater“ niemals haftbar machen … und der Begriff Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung ist für Journalisten per se ein Fremdwort.
Was spricht für eine Fachberatung beim Sachwalter ?
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wenn Sie die Abwicklung des von Ihnen gewünschten Produktes bei einem Sachwalter erledigen lassen, dann erhalten Sie die Fachberatung ohne separate Rechnungslegung …
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gemäß der gesetzlichen Rahmenbedingungen müssen sich Produktvermittler einer Lizenzierung stellen, und stehen während der Dauer Ihrer Berufsausübung unter staatlicher Aufsicht …
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ein Sachkundenachweis ist Bestandteil der Lizenzierung …
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jedes Jahr muß der Profi ein Update zur Weiterbildung nachweisen …
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im Unterschied zum Versicherungsvertreter können Sachwalter Produkte auch provionsfrei vermitteln … sie vereinbaren dann eine separate Honorarvergütung für den geleisteten Arbeitsaufwand … Sie können also immer frei wählen, wie Sie die Arbeit Ihres Dienstleisters entlohnen …
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Sachwalter sind immer externe Geschäftspartner vom Produktgeber … sie stehen auf Seiten der Mandanten/innen, und vertreten die Interessen ihrer Mandanten gegenüber den Produktgebern …
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… aber das allerwichtigste ist … egal ob Versicherungsvertreter oder Sachwalter … jeder Produktvermittler muß per Gesetz eine Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung nachweisen … denn auch Vermittler sind nur Menschen, und Menschen können irren … so werden sowohl Vertreter-Kunden als auch Sachwalter-Mandanten bei Beratungsfehlern des Vermittlers geschützt.
Was spricht für eine Fachberatung beim Versicherungsvertreter ?
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auch Versicherungsvertreter müssen sich einer Lizenzierung unterziehen …
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erfahrene Praktiker kennen als „alte Hasen“ die richtigen Ansprechstellen im eigenen Hause …
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alles aus einer Hand unterstützt das denkbare Bequemlichkeitsbedürfnis beim Kunden … schließlich kann ich auch Versicherungen bei meinem Bankberater kaufen.
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und wenn der Kunde sich menschlich gut betreut fühlt, dann ist es auch sein Recht auf die Niedrigpreis-Suche zu verzichten, und die vermeidbaren Aufpreise zu bezahlen.
Was spricht gegen eine Fachberatung beim Versicherungsvertreter ?
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Versicherungsvertreter und Banktresenverkäufer stehen unter der Fuchtel Ihres Arbeitgebers … Umsatzgenerierung ist Ihre Arbeitsaufgabe … die Wahrnehmung der Kundeninteressen hat immer Nachrang … hier sind die klassischen Verkäufertypen gefragt …
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auch die alternative Wahl eines Sachwalter schützt nicht davor, eventuell einem „schwarzen Schaf“ zu begegnen … Sie müssen auch hier stets wachsam bleiben …
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Produktvermittler stehen unter gesetzlicher Aufsicht … sie müssen Ihre Arbeit protokollieren, und sind verpflichtet viele Dokumente zu übergeben … diese vom Gesetzgeber abverlangte Bürokratie empfinden viele Menschen als lästig, obwohl sie ihrem Schutz vor Falschberatung dient.