Schuster bleib bei Deinem Leisten …

… möchte man den Journalisten dieser Welt zurufen … oder um es mit dem Motto des „Focus“ zu illustrieren … Fakten-Fakten-Fakten … Qualitätsrecherche sollte die Kernkompetenz von Qualitätsjournalisten sein … und Zurückhaltung bei der Bewertung … denn die Medien-Konsumenten sind intelligent genug, sich selbst eine eigene Meinung zu bilden. Denn es ist die normalste Sache von der  Welt, dass der gleiche Sachverhalt auch unterschiedliche individuelle Bewertungen erhalten kann … das nennt man unter echten Demokraten Pluralismus … soviel kurz den Möchtegern-Erziehern der Journaille  ins Stammbuch geschrieben.

Und damit kurz zur Crux jeder Journalisten-Beratung …

… die Menschen sind unterschiedlich … ohne Kenntnis der konkreten Lebenssituation des Rezipienten des Artikels kann man nicht seriös & qualifiziert Ratschläge erteilen … und was machen die selbsternannten Weltenretter?  … sie schwadronieren über Themen, wofür lizenzierte Profis eine jahrelange Fachausbildung absolvieren müssen … von der vom Gesetzgeber festgelegten jährlichen Weiterbildungspflicht wollen wir erst gar nicht anfangen … sonst bekommt der eine oder andere „Tasten-Akrobat“ vielleicht noch ein schlechtes Gewissen.

Denn was machen die allermeisten „Platzpatronen“ dieser Zunft? … egal ob Politik oder Finanzfragen … Kraft ihrer Wassersuppe werden „Ratschläge-Warnungen-Tipps“ aller Art verteilt … dazu noch das Lebenselixier der Branche …  only bad news are good news … und so werden die Kanäle mit Horror-Geschichten aller Coleur geflutet … denn es funktioniert genau wie bei den Umsatzjägern … nur Auflage bringt Honorar-Provision-Gehalt für die Schreiberlinge.

Fachjournalisten, in löblicher Abgrenzung zu den 0815-Klatsch-Kolumnisten, sind nicht ohne Grund zurückhaltend mit konkreten Ratschlägen, und verweisen eventuelle Ratsuchende unter den Rezipienten  an die Kammerberufler und die lizenzierten Profis. Denn wenn ein Konsument die Journalisten-Meinung  fehlinterpretiert, und im blinden Glauben an den „Börsen-Onkel vor den Tagesthemen“ sein Geld im Nirvana versenkt, dann entstehen irreparable Schäden.

Warum aber funktioniert das alles so ungestraft?

… weil sich alle Journalisten im Negativfall elegant hinter der Pressefreiheit verstecken können … denn sie dürfen schreiben, was immer sie lustig sind … egal ob Gold-Nugget oder Bullshit … es obliegt dem Konsumenten die privaten Meinungen der Journalisten zu hinterfragen … und wer blind glaubt, der kann hinterher schlecht meckern  … genau deshalb sind die Gläubigen dieser Welt in den Kirchen auch besser aufgehoben … denn dort gibt es dann den Trost inclusive.

Die Journalisten-Follower können sich gegen ungebetene Ratschläge nur aktiv wehren, indem sie die Druckstücke nicht kaufen … bei den zwangsfinanzierten Fernseh-Journalisten hilft nur das Wegzappen … und auch jedes Radio können freie Menschen jederzeit ausschalten.

Die gesparte Zeit ist besser investiert in das komplette Lesen des Kleingedruckten der eigenen Verträge. Dort steht SCHWARZ AUF WEISS was versichert ist, und was nicht versichert ist … ob man unbegrenzte Einlagensicherung hat, oder das Totalverlust-Risiko beim „geilen Investment“ im Paket mitgeliefert wird … das ist das Einzige was im Ernstfall für eine zufriedenstellende Regulierung von Interesse ist.

Wer keinen Bock auf diese Lektüre hat, oder  sich vielleicht nicht zutraut die Paragraphen richtig zu deuten, der sollte vielleicht mal darüber nachdenken die bestehenden Verträge in Betreuung durch einen Sachwalter zu begeben … das bringt keine Mehrkosten … dafür aber eine professionelle Zweitmeinung, über die man dann vielleicht auch mal nachdenken könnte  …

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